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Die Elisabethbrücke (Erzsébet híd) in Budapest

Elisabethbrücke (Erzsébet híd)
Die Budapester Elisabethbrücke wurde im Jahre 1903 als vierte Donaubrücke fertiggestellt und war im Damals die längste Hängebrücke der Welt.
 
Diese Brücke galt nach ihrer schweren Beschädigung im Zweiten Weltkrieg und der Wiederherstellung, die 1964 abgeschlossen wurde, auch als Symbol für den gelungenen Aufbau der Stadt nach 1945.
 
Ihren Namen erhielt die Elisabethbrücke nach der Gattin von Kaiser Franz Josef, der vom ungarischen Volk sehr verehrten und geliebten Königin Elisabeth.
 
Sie entstand zwischen den Jahren 1898 und 1903 und galt als ein technisches Meisterwerk. Eine Kettenbrücke, die in nur einem Bogen mit je einem Pfeiler an beiden Ufern die Donau in einer Breite von 260 m überspannte.
 
Nach ihrer Zerstörung durch Kriegseinwirkungen wurde sie jedoch erst Anfang der 60iger Jahre nach Plänen von Pál Sávoly unter Nutzung der alten Pfeiler als weiße Kabelbrücke aufgebaut, die den Gellértberg mit der Pester Innenstadt verbindet. 
 
Am Budaer Brückenkopf befinden sich drei Quellen, die Juventus-, die Attila- und die Hungariaquelle. Die Bewohner lassen sich hier dieses besondere Quellwasser in Kanister abfüllen und der Reisende kann seinen Durst stillen.
   

Lage und Anreise zur Elisabethbrücke


Die Brücke verbindet den Gellertberg auf Budaer Seite mit der Pester Innenstadt.

Straßenbahnlinien 2 und 19

Buslinien 7, 78, rote 7 und rote 173