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Die Kettenbrücke in Budapest

Die Budapester Kettenbrücke (ung. Lánchid) wurde Anfang/ Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut und verbindet die Stadtteile Buda und Pest miteinander.

Der Reformpolitiker Graf István Széchenyi bat William Tierney Clark, den Konstrukteur der Themsebrücke, die Pläne für diese Brücke zu erstellen und seinen Namensvetter Adam Clark wurde mit der Ausführung der Bauarbeiten zwischen 1839 und 1849 beauftragt.

Die Brücke mit der Kettenkonstruktion war eine hervorragende Ingenieurleistung und ein gut funktionierender Verkehrsweg, der Pest als Zentrum der Verwaltung und des politischen Lebens mit der königlichen Burg verband.
 
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke zerstört und 1949 zum 100. Jubiläum wiederhergestellt.

Seit dem Jahre 1999 erstrahlt das Wahrzeichen der Stadt abends schöner denn je. Sie bekam zum 150. Geburtstag ein neues "Lichtkleid" und ist, mit der Budaer Burg im Hintergrund, einstrahlender Anziehungspunkt für die Besucher aus aller Welt.
   

Lage und Anreise zur Kettenbrücke


Die Kettenbrücke Lánchid verbindet die Pester Seite mit der Budaer Stadtseite.

Straßenbahnlinien 2, 19

Buslinien 4, 16, 105